Ab 2026 sind Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und soziale Kriterien nicht länger ein freiwilliger Zusatz am Immobiliensektor, sondern gesetzlich verpflichtend.
Für Eigentümer und Anleger bedeutet das eine grundlegende Veränderung:
Gebäude, die den verschärften Anforderungen nicht entsprechen, verlieren an Wert und werden am Markt schwerer zu platzieren sein. Wer hingegen frühzeitig reagiert, schafft nicht nur Rechtssicherheit, sondern sichert auch die langfristige Attraktivität seiner Immobilie.
Besonders bei Veranlagung und Vorsorgewohnungen ist die Qualität des Objekts entscheidend. Ein Energieausweis bildet die Grundlage, denn er zeigt, wie effizient ein Gebäude mit Ressourcen umgeht. Hohe Energiekosten und schlechte CO₂-Bilanzen schrecken künftige Mieter ebenso ab wie Investoren. Gefragt sind daher Wohnungen, die nicht nur mit moderner Haustechnik und guter Wärmedämmung ausgestattet sind, sondern auch auf erneuerbare Energiequellen setzen – sei es durch Fernwärme, Photovoltaik oder andere nachhaltige Versorgungssysteme.
Neben der energetischen Qualität spielen auch soziale Aspekte eine Rolle.
Wohnanlagen, die barrierefrei gestaltet sind, Grünflächen integrieren und durchdachte Grundrisse bieten, erfüllen die neuen Kriterien und steigern gleichzeitig den Wohnwert. Die ideale Vorsorgewohnung der Zukunft ist daher nicht nur gut gelegen, sondern auch ökologisch, effizient und nachhaltig konzipiert. Sie vereint geringe Betriebskosten mit hoher Vermietbarkeit und stabiler Wertentwicklung. Wer bei Kauf oder Investition heute bereits diese Faktoren berücksichtigt, legt den Grundstein für eine Immobilie, die auch über 2026 hinaus Bestand hat und im Wettbewerb die Nase vorne behält.
INFOBOX Ab 2026 treten EU-weit verschärfte ESG-Regelungen für den Immobiliensektor in Kraft. Eigentümer und Investoren müssen detailliert über Energieeffizienz und Emissionen berichten. Ziel ist höhere Transparenz und eine nachhaltige Steuerung. Dies erhöht Anforderungen, stärkt aber langfristig Wertstabilität und Investitionssicherheit.